Der Jaguar war monatelang aufgebockt, weil ich die Hinterachse zerlegt, gereinigt und überholt habe. Zwischenzeitlich musste der Wagen rangiert werden, sodass ich mir die baugleiche Hinterachse aus dem Daimler geliehen und kurzerhand unter den Jaguar geschraubt habe. SWAP!
Hier steht der Jaguar zum Rangieren in der Halle auf der Leihachse und der amputierte Daimler vor der Halle.
Die Achse ist praktischerweise mit nur 8 Bolzen an der Karrosserie montiert und dann muss nur die Kardanwelle angeschlossen werden. Immer noch sind die Bremsen ohne Funktion.
Die Teile für die Hinterachse vom Jaguar lagen bereit, es fehlten aber noch ein paar Ersatzteile. Dann konnte ich endlich alles in Ruhe wieder zusammenschrauben und unter die Karosserei bauen.
Zuerst das Hinterachsdifferential mit den Bremsscheiben und Bremssätteln…
…dann der Hinterachshilfsrahmen…
…die Schwingarme…
…die Antreibswellen und Achsschenkel…
…die Auspuffbögen und die Bremsleitungen. Jetzt ist die Achse einbaubereit – dachte ich.
Aber nachdem ich sie schon eingebaut hatte, musste ich feststellen, dass ich vergessen hatte, das neu abgedichtete Differential mit Getriebeöl aufzufüllen. Also wieder ausgebaut und ordentlich befüllt…
Dann endlich eingebaut. Fertig ist sie aber trotzdem noch nicht. Die Radlager und die äußeren Kreuzgelenke der Antriebswellen werden später noch getauscht.
Fortsetzung folgt.
Schreibe einen Kommentar